Stoppt den EU-Wahnsinn! Weihnachten muss Weihnachten bleiben!
Auch wenn die EU-Kommission in Brüssel ihren Leitfaden zum Gebrauch der Sprache sofort wieder einkassiert hat, zeigt sich, wie weit die europäische Bürokratie sich von der Bevölkerung in Europa mittlerweile entfernt hat. Der Europäische Steuerzahlerbund (TAE) verurteilt derartige Versuche das christlich-abendländische Wertesystem zu schleifen auf das Schärfste.
Die EU-Gleichstellungs-Kommissarin Helena Dalli hatte geraten, auf die Begriffe “Weihnachten” sowie “Maria und Josef” zu verzichten. Der Grund: Andere Kulturen könnten sich diskriminiert fühlen. Daher solle man das Heilige Paar als „Malika“ und „Julio“ bezeichnen.
TAE-Generalsekretär Michael Jäger dazu: „Dass man den Leitfaden sofort wieder kassiert hat, ist unseres Erachtens nur ein Trick. Man will nämlich testen, wie die Öffentlichkeit reagiert, um später sozusagen durch die Hintertür, menschenverachtende und willkürliche Gängeleien der Bürger durchzusetzen.“
Die Sprachregelung sei dabei, so Jäger, nur das jüngste Beispiel. In den letzten Monaten hat die EU-Kommission sich schon mit einer Machbarkeitsstudie zur Einführung eines Vermögensregisters beschäftigt, in der sämtliche Vermögenswerte inklusive Kunstwerke, Sammlerstücke, Gold oder Immobilien erfasst werden sollen. Weiterhin denkt die EU über Schockbilder auf Bierflaschen und über verstärkte Taxonomie, also eigenmächtige Steuerung von Investitionen, nach.
Jäger bezeichnet das Verhalten der EU-Kommission sehr drastisch: „Das ist ein Amoklauf gegen die eigene Bevölkerung und die Wirtschaft. Man darf das nicht mehr durchgehen lassen. Die Landesparlamente sind aufgefordert, hier einzuschreiten! Die Politik muss ihre aus dem Ruder geratene Verwaltung endlich wieder in den Griff kriegen.“
München/Brüssel, 1. Dezember 2021
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